Lebenslauf
1970 Geburt in Braunschweig
1976 Schulzeit und erster Zeichenunterricht
1989-1998 Studium der Architektur in Braunschweig, Paris, Berlin bei Meinhard von Gerkan und Daniel Libeskind
Bildhauerei bei Jürgen Weber
seit 1998 Arbeit als Architektin
seit 2007 Ölmalerei
seit 2011 Kunst Krämer in der Motzstraße
seit 2015 Kunst Krämer in der Mainauer Straße
seit 2017 Fotografie
Mein Leben als Beifahrerin
Bei Autofahrten als moderner Form des Spaziergangs nimmt Katja Krämer Orte wahr, die so in jeder beliebigen Stadt der Welt das Stadtbild prägen könnten. Obwohl Katja Krämer diese Orte als
Un-Orte beschreibt, betrachtet sie sie mit einem liebevollen Blick. Über allem spannt sich ein großer Himmel. Die Weite, die ihre Bilder ausstrahlen, lässt über den konkreten Ort hinausblicken.
Sehnsucht nach einer zukünftigen Vergangenheit
Katja Krämer sieht genau hin, gerne auch bei Tankstellen. Sie malt sie mit Öl auf Leinwand. Eine Unterbrechung auf dem Weg, Atempause und Vorbereitung auf das, was kommt.
Die Malerin verliert nie den liebevollen Blick, wenn sie die modernen Orte für eine kurze Rast, ein Atemholen und Kräftesammeln zum Gegenstand ihrer Bilder macht.
Ein Zielpunkt und gleichzeitig ein Ort nur kurzen Verweilens sind Tankstellen. Für Katja Krämer sind Tankstellen ein Inbegriff von Fernweh und Sehnsucht.